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Kann Nintendo mit der Switch an alte Erfolge anknüpfen?

Die Geschichte der Erfolge (und Misserfolge) von Nintendos vielen Konsolen gleicht einer Achterbahnfahrt. Zuerst (fast) konkurrenzloser Marktführer auf dem Videospielmarkt mit dem Nintendo NES und anschließend dem Super Nintendo, kam mit Sonys Playstation und Microsofts Xbox reichlich Leben in den Markt. Trotzdem war der N64 ein weiterer Riesenerfolg des Herstellers aus Japan.

Der erste Flop folgte mit dem Gamecube, von dem Nintendo weltweit nur knapp über 20 Millionen Exemplare verkaufte (zum Vergleich: das Konkurrenzmodell der Sony PlayStation 2 fandweltweit über 150 Millionen Käufer). Von vielen Experten bereits abgeschrieben, schlug Nintendo mit der Wii zurück und verkaufte über 100 Millionen Exemplare bis zum Produktionsstopp im Jahr 2012. Doch direkt darauf folgte der nächste Misserfolg mit der Wii U, von der sich bis heute nur knapp über 13 Millionen Exemplare verkauften.

Nun ist Nintendo zurück mit dem nächsten Streich – der Nintendo Switch. Viele Experten sehen in der Konsole die letzte Chance für Nintendo, sich wieder als einer der Marktführer auf dem Konsolenmarkt zu etablieren. Die Frage ist nun selbstverständlich: hat die Nintendo Switch das Zeug dazu, Sony und Microsoft den Kampf anzusagen?

Nintendo Switch Konsole Neon-Rot/Neon-Blau (image source:amazon.com)

Die Nintendo Switch: einzigartig und innovativ

Das gute gleich mal vorweg. Die Nintendo Switch schafft zu einem gewissen Grad, was die Nintendo Wii damals zu einem riesigen Erfolg machte: sie bietet ein Konzept, das zur Zeit auf dem Konsolenmarkt komplett einzigartig ist.

So besteht die Konsole in erster Linie aus einem Tablet, in das links und rechts die Controller der Switch (die sogenannten Joy-Cons) hineingesteckt werden können. Damit ist die Switch einerseits eine komplett mobile Konsole, was nach den bombastischen Erfolgen des Nintendo DS (154 Millionen verkaufte Exemplare) und auch des GameBoy und GameBoy Color (zusammen 118 Millionen) auch eine Menge Sinn macht, da Handheld-Konsolen auf jeden Fall eine Spezialität Nintendos darstellen.

Im Lieferumfang befindet sich jedoch auch eine Dockingstation, über die die Konsole auch auf einem Monitor oder Fernseher benutzt werden kann. Die Joy-Cons werden dann zusammengesteckt und können somit als Controller benutzt werden. Das Docken funktioniert übrigens komplett nahtlos und kann auch mitten im laufenden Spiel getan werden.

Insgesamt also auf jeden Fall eine clevere Sache, die sowohl die Bedürfnisse der ultramobilen Generation von heute wie die von eingefleischten Konsolenspieler befriedigen dürfte. Die Frage ist nun, wie sich die beiden Modi in der Praxis verhalten. Kann die Switch ihr riesiges Potential umsetzen?

Einsatz als Handheld-Konsole

Beim mobilen Einsatz der Switch fällt auf, wie extrem klein das Gerät wirklich ist. So ist die Konsole ungefähr so groß wie ein iPad Mini. Das Display ist dabei mit 6,2 Zoll (15,75 Zentimeter)Bildschirmdiagonale ein bisschen größer als zum Beispiel das der Playstation Vita (5 Zoll, 12,7cm). Dafür wiegt die Switch mit 398 Gramm aber auch fast doppelt so viel wie das Konkurrenzgerät von Sony (217 Gramm). Das liegt natürlich auch an der weitaus leistungsstärkeren Technik, da die Switch ja schließlich auch zur Nutzung auf dem Fernseher gedacht ist.

Zur Bildqualität kann gesagt werden, dass diese bei der Switch vollständig überzeugt. Zwar bietet der Bildschirm nur 720p, aber wegen der kleinen Größe ist dies auf jeden Fall ausreichend und das Bild ist insgesamt gestochen scharf. Durch das IPS-Display kann es außerdem auch bei seitlicher Betrachtung sehr gut verwendet werden. Und zu guter Letzt ist die Farbdarstellung wirklich extrem gut und erfreut das Auge.

Die Bedienung durch die Joy-Cons funktioniert insgesamt ebenfalls sehr gut und das Gerät liegt bequem in der Hand, allerdings bereitet der rechte Joystick in manchen Situationen ein paar kleine Probleme.

Eine weitere clevere Idee bei der Switch ist der sogenannte Tabletop-Modus. Dabei kann die Konsole auf einen mitgelieferten Standfuß gestellt werden und mit den Joy-Cons als Controller bedient werden. Auch Multiplayer-Sessions sind so zum Beispiel auf Zugfahrten problemlos möglich. Das ist insgesamt eine super Idee und funktioniert auch in der Praxis sehr gut.

Abschließend muss zum Handheld-Modus gesagt werden, dass die Batterielebenszeit mit maximal 3 Stunden ein bisschen knapp bemessen ist. Hier wäre ein größerer Akku auf jeden Fall schön gewesen, aber wegen des bereits recht hohen Gewichts kann man Nintendos Entscheidung hier verstehen. Zum Vergleich: andere mobile Konsolen bieten längere Laufzeiten, der Nintendo 3DS XL zum Beispiel über 4, und die PS Vita sogar über 5 Stunden. An die Leistung von Tablets wie dem iPad mini (10 Stunden) kommt aber keines der Geräte heran.

Einsatz als Konsole

Sobald die Switch in die Dockingstation gesteckt wird und diese über HDMI mit einem Fernseher verbunden ist, schaltet das Gerät innerhalb von einer Sekunde auf den Konsolenbetrieb um. Hier wird dann auch die Auflösung auf zeitgemäße 1080p umgestellt. 4K wird derzeit nicht unterstützt, aber es ist gut möglich dass irgendwann eine Updateversion der Konsole wie bei der Playstation Pro herauskommt.

Zur Grafik muss leider gesagt werden, dass diese bei den bis jetzt erschienenen Titeln nicht mit der Konkurrenz von Sony und Microsoft mithalten kann. Vor allem Titel wie das ansonsten geniale The Legend of Zelda – Breath of the Wild zeigen doch merkliche Grafikschwächen auf. Allerdings steckt die Konsole noch in den Kinderschuhen, und da ist es ganz normal dass die volle Grafikleistung der Konsole noch nicht ansatzweise ausgenutzt wird. Im Laufe der kommenden Monate und Jahre wird sich zeigen, was die Konsole wirklich zu bieten hat.

Nintendo Switch Farben (image source:)

Abschließend muss leider auch noch erwähnt werden, dass der interne Speicher mit 32GB definitiv zu klein ausgefallen ist (zumal nur ca. 26GB davon genutzt werden können). Im Zeitalter der Softwaredownloads brauchen die meisten Nutzer auf jeden Fall mehr. Zum Glück kann der Speicher aber problemlos über SD- oder micro SD-Karte um bis zu 256GB erweitert werden.

Fazit

Die Nintendo Switch ist eine schwierige Geschichte. So kann sie als reine Heimkonsole genauso wie als Handheld-Konsole nicht ganz mit der Konkurrenz mithalten. Als Hybrid ist sie allerdings ein sehr interessantes Gerät, das zusätzlich einige innovative Funktionen bietet, die sonst nirgendwo gefunden werden können (wie zum Beispiel dem Tabletop-Modus).

Zudem muss man fair bleiben und einsehen, dass die Switch erst seit ein paar Monaten auf dem Markt ist. Auch Geräte wie die PS4 hatten zum Start noch mit Problemen zu kämpfen. Erst im Laufe der Zeit wird sich zeigen, was die Entwickler wirklich aus der Technik und dem innovativen Konzept herausholen können.

Wer viel unterwegs ist und dabei nicht auf ein extra Gerät zurückgreifen will, der findet in der Nintendo Switch auf jeden Fall eine tolle Konsole, die ihm oder ihr jede Menge Spaß bereiten wird. Und mit exklusiven Titeln wie Zelda, Mario oder Mario Kart wird für eingefleischte Nintendo-Fans sowieso kein Weg an der Switch vorbei führen.

Gadget des Tages: Snapchat Spectacles

Snapchat läuft immer mehr Gefahr, den größten Social Media Netzwerken wie Facebook und Instagram auf lange Sicht den Rang abzulaufen. Zugegeben, im Moment kommen sie mit ca. 300 Millionen aktiven Usern noch lange nicht an die 1,6 Milliarden User von Facebook oder die 700 Millionen User von Instagram heran. Aber gerade unter der jüngeren Zielgruppe der 14-bis 24-jährigen nimmt die Popularität von Snapchat rasant zu.

Was genau macht den Reiz der Plattform aus? Snapchat baut auf das Prinzip der Flüchtigkeit. So sind die sogenannten „Snaps“ nur für 24 Stunden verfügbar und können von jedem User nur einmal abgerufen werden – danach werden sie für immer gelöscht.

Dieses Prinzip wirkt auf den ersten Blick eher nachteilig – denn wer will schon viel Zeit und Arbeit in die Erstellung eines tollen Snaps stecken, wenn dieser nach nur einem Tag wieder gelöscht wird? Aber genau darin liegt das Erfolgsrezept des Startups aus Kalifornien. Bei Snapchat geht es nämlich – im Gegensatz zu Instagram-Bildern oder Facebook-Posts – nicht darum, etwas hochpoliertes und perfektes zu erstellen. Vielmehr liegt der Fokus auf Spontanität und dem Mut, einfach schnell etwas zu posten. Ohne Planung und Nachbearbeitung.

Dieses Konzept scheint voll aufzugehen, und das Unternehmen verzeichnet beeindruckende Wachstumszahlen. Auch in Deutschland wird Snapchat immer beliebter, und manche Experten sehen in der Plattform langfristig sogar einen ernsthaften Konkurrenten für Facebook. Das liegt vor allem am Imagewandel von Facebook. Denn welcher 16-jährige will schon im selben Netzwerk agieren wie seine Mutter (oder sogar Großmutter)? Diese Gefahr ist bei Snapchat derzeit nicht präsent, denn die Plattform ist fast ein komplettes Jugendphänomen.Ungefähr die Hälfte aller Snapchat-User ist unter 24 Jahre alt.

Snapchat Spectacles mit Etui (image source:amazon.com)

Wie funktioniert Snapchat?

Snapchat ist ein soziales Netzwerk, das ausschließlich aus sogenannten „Snaps“ besteht. Dies sind Fotos oder Videos, die von den Usern an ihre Follower veröffentlicht werden und danach für genau 24 Stunden verfügbar sind. Anschließend werden sie gelöscht – für immer. Die Fotos oder Videos wurden dabei mit der Kamera des Smartphones aufgenommen, auf dem die App installiert ist – bis jetzt zumindest!

Was sind Snapchat Spectacles?

Im September 2016 veröffentlichte das Unternehmen hinter Snapchat, Snap Inc.,nämlich sein erstes Hardware-Produkt: die Snapchat Spectacles. Dies ist eine stylische Sonnenbrille mit eingebauter Kameraund Mikrofon sowie einer Wifi-Funktion, mit der Fans der Plattform ihre Snaps jederzeit und überall aufnehmen können – und im wahrsten Sinne des Wortes filmen können, was sie mit ihren eigenen Augen sehen.

Das clevere Gadget wurde Anfangs nur in den USA verkauft, ganz im Sinne des Prinzips der Flüchtigkeit und Exklusivität, das den Erfolg von Snapchat ausmacht. Und es kommt sogar noch verrückter: die Brillen konnten ursprünglich nicht einmal über das Internet gekauft werden, sondern nur in eigens eingerichteten Verkaufsautomaten, den sogenannten Snapbots. Diese Automaten wurden an zufälligen Orten in den USA für jeweils einen Tag aufgestellt, mit Ausnahme von festen Automaten in Los Angeles und einem sogenannten Pop-Up-Store in New York City. Im Laufe dieses Jahres waren die Automaten dann auch in den europäischen Metropolen zu finden.

Seit Juli 2017 können die Geräte nun endlich auch im Internet gekauft werden (z.B. über Amazon), und zwar auch in Deutschland. Allerdings hat das Unternehmen – wenig überraschend – bereits bekanntgegeben, dass die Brillen wohl nur vorübergehend im Internet verfügbar sein werden.

Von diesem Marketinggag mal abgesehen, was genau steckt eigentlich in den Brillen? Wir haben sie uns etwas näher angesehen.

Was steckt in den Spectacles?

Die schicken Brillen sind mit einer 115-Grad-Weitwinkelkamera ausgestattet, die Videos in einer (im Vergleich zu herkömmlichen Kameras extrem niedrigen) Auflösung von 1.088 x 1.088 Pixeln bei einer Framerate von ungefähr 60 Bildern pro Sekunde aufnimmt.Weiterhin enthalten die Brillen ein Mikrofon, um auch Ton für die Snaps aufzunehmen, sowie einen Aufnahmeknopf am rechten Bügel, durch den die Aufnahme sprichwörtlich im Handumdrehen gestartet werden kann. Die produzierten Snaps können ein Länge von 10, 20 oder 30 Sekunden haben und werden auf dem eingebauten Speicher in der Brille gespeichert, um anschließend über Bluetooth oder Wifi aufs Smartphone zur App übertragen zu werden.

Von einem rein technischen Standpunkt können die Brillen dabei wenig überzeugen. Die Videoqualität lässt sehr zu wünschen übrig und kann mit Geräten wie der GoPro oder mit aktuellen Digitalkameras leider nicht mithalten.

Das ist aber so auch gar nicht erwünscht. Denn wie schon erwähnt, geht es bei Snapchat nicht um perfekt gestylte Videos und Fotos, sondern um Kreativität und Spontanität. Und in diesen Bereichen zeigt die schicke Brille ihr ganzes Potential. Denn durch die einfache Bedienung und die Tatsache, dass man die Brille und damit die Kamera in jeder Lebenslage durchgehend parat hat, lassen sich alle besonderen Momente spielend leicht einfangen. Zudem sind die Videos sowieso nicht für große Bildschirme wie Fernseher oder Computermonitore gedacht, sondern exklusiv für Smartphones oder andere mobilen Geräte. Und die schlechte Videoqualität hat noch einen weiteren Vorteil: sie sorgt für extrem niedrige Dateigrößen, womit die Videos sehr schnell an den Freundeskreis verschickt werden können.

Lieferumfang & Verarbeitung der Snapchat Spectacles

Die Brille wird in einem gelben Etui ausgeliefert, das eine clevere Zusatzfunktion enthält: es ist nämlich mit einem Akku ausgestattet, mit dem die Brille jederzeit unterwegs aufgeladen werden kann. So kann die Brille auch mehrere Tage am Stück benutzt werden, ohne dass sie zuhause aufgeladen werden muss. Weiterhin enthält der Lieferumfang eine Kurzanleitung, ein Ladekabel und ein Putztuch in Form des Snapchat-Logos.

Die Verarbeitung von Brille und Etui ist dabei sehr hochwertig und fühlt sich solide an. Das Aussehen mag für manche Menschen Geschmackssache sein, doch die junge Zielgruppe scheint es voll anzusprechen.

Model mit Snapchat Spectacles (image source:spectacles.com)

Fazit

Die Snapchat Spectacles sind sicher kein Produkt für jeden. Nur wenige Menschen werden durch die Brille zu Snapchat kommen, und die schlechte Videoqualität wird auch den ein oder anderen abschrecken.

Für eingefleischte Fans der Plattform aber ist die Brille schon fast ein Pflichtkauf. Denn sie macht nicht nur das Aufnehmen der Snaps um einiges leichter und ermöglicht komplett neue kreative Potentiale, sondern sie ist auch ein Statussymbol und lässt jeden erkennen, dass der Träger zu Snapchat gehört. Diese Tatsachen spiegeln sich auch im bisherigen Erfolg des Produktes wieder: so waren die Brillen in vielen Automaten bereits nach wenigen Stunden ausverkauft, und im Laden in New York standen Menschen bereits morgens um 6 Uhr Schlange, um auf jeden Fall ein Paar zu ergattern. Die exklusive Verkaufsstrategie trägt dazu natürlich Ihren Teil bei: denn genau wie bei den Snaps selbst sollte jeder Interessent lieber sofort zugreifen, weil sie schon morgen nicht mehr verfügbar sein könnten.

Die besten PC-Sticks

Elektronische Geräte werden immer kleiner. Während Computer vor 20 Jahren nur als sperrige Metallboxen erhältlich waren, sind sie heute in allen Formen und Größen erhältlich. Das neueste Stick-Format, bei dem ein funktionierender PC inklusive Prozessor, Speicher, Festplatte und sogar WLAN und Bluetooth-Adapter in einem Stick untergebracht ist, der nur etwas größer ist als ein herkömmlicher USB-Stick. Die meisten PC-Sticks sind über einen HDMI-Stecker mit einem Fernseher oder Monitor verbunden, um Musik, Filme oder TV-Sendungen abzuspielen. Streaming Netflix oder andere Streaming-Portale ist auch mit den cleveren kleinen Gadgets möglich.

Wenn Sie auf der Straße sind und nicht wollen, um Ihren Laptop überall zu spielen, um Ihre Lieblings-Online-Casinos wie Casumo spielen, sind PC-Sticks eine großartige Lösung. Besonders für Feiertage oder andere Aufenthalte in Hotelzimmern sind die Stöcke ideal. Ebenso sind sie perfekt für die Umwandlung des neuen Fernsehens in eine Multimediastation ohne Kabel. Durch die Möglichkeit der Verwendung von Steuergeräten wie Maus oder Tastatur über USB oder Bluetooth, könnte ein PC-Stick sogar als kompletter Ersatz für einen Laptop oder Desktop-Computer verwendet werden, es sei denn, der Benutzer plant, komplexe Programme oder 3D-Spiele mit ihm auszuführen.

Was genau ist ein PC-Stick?

Ein PC-Stick ist im Prinzip ein vollwertiger PC, der aufgrund der kompakten Größe natürlich einige Einschränkungen in Sachen Leistungsfähigkeit in Kauf nehmen muss. Trotzdem bieten die Geräte für ihre Größe erstaunliche Leistungen.

So hat ein typischer PC-Stick heutzutage einen Quad-Core-Prozessor, 2 – 4 GB an Arbeitsspeicher, eine Solid State Drive mit 32 – 64 GB Speicherkapazität und einen USB-Port zum Anschließen von externen Geräten wie Mäusen, Tastaturen oder externen Festplatten. Zudem verfügen die meisten PC-Sticks sowohl über WLAN wie auch Bluetooth, wodurch noch mehr Geräte angeschlossen werden können. Die kleinen PCs werden dabei durch herkömmliche Betriebssysteme wie Windows oder Linux gesteuert.

Die PC-Sticks werden in erster Linie zum Abspielen von Filmen und TV-Shows verwendet, doch im Prinzip können sie genauso zum Ausführen von Computerprogrammen oder sogar Spielen verwendet werden. Und all das in Geräten, die ohne Probleme in die Hemdtasche passen und dazu in der Regel weitaus billiger sind als herkömmliche Laptops.

Welche Modelle sind die derzeit besten PC-Sticks?

PC-Sticks gibt es von allen gängigen PC-Herstellern und dazu in zahlreichen Ausführungen und Modellen. Um Ihnen die Auswahl leichter zu machen haben wir die besten derzeit verfügbaren PC-Sticks für Sie herausgesucht und präsentieren Ihnen heute unsere Favoriten.

Intel BOXSTK1AW32SC Compute Stick

Der etablierte PC-Produzent Intel liefert mit dem Compute Stick AW32SC einen mehr als soliden PC-Stick für weniger als 150€ ab.

Ausgestattet mit dem Quad-Core Prozessor Intel Atom™ x5-Z8300 mit 4x 1,44 GHz sowie 2 GB RAM Arbeitsspeicher liefert das Gerät genug Leistung, um Videos in Full HD Qualität locker abzuspielen und auch die meisten Office-Programme sauber zu betreiben. Dazu bietet er einen eingebauten Grafikprozessor der Intel HD Grafik-Familie sowie Windows 10 Home in der 32-Bit-Version. Der interne Speicher wird durch eine 32 GB eMMC-Festplatte bereitgestellt.

Zur Verbindung mit dem Internet wird ein 802.11 a/b/g/n-Adapter genutzt und das Gerät verfügt zudem über einen Bluetooth-Adapter und zwei USB-Ports (1x USB 2.0 und 1x USB 3.0). Verbunden wird der Stick über HDMI mit dem Fernseher oder Monitor.

In der Praxis funktioniert der Stick super und erledigt zuverlässig seine Aufgaben. Das vorinstallierte 32-Bit Windows 10 ist frei von unnötiger „Freeware“, wie man sie in den meisten Laptops findet. Zudem ist die Wahl von 32-Bit hier sehr gut getroffen, da der 2 GB große Arbeitsspeicher mit einem 64-Bit Betriebssystem wohl Probleme hätte.

Wer nach einem günstigen PC-Stick zum Filmeschauen oder Ausführen von alten Spielen oder Office-Anwendungen sucht, der wird mit dem Intel BOXSTK1AW32SC Compute Stick viel Freude haben.

ASUS CHROMEBIT-B014C

Sogar noch billiger als beim Intel Compute Stick geht es mit dem Chromebit B014C von Asus. Für weniger als 90€ bekommen Sie hier einen vollwertigen Desktop-PC im Stick-Format, allerdings mit ein paar Einschränkungen.

So bietet der Chromebit mit dem eingebauten ARM-Prozessor und 2GB DDR3 SDRAM nicht wirklich genug Leistung, um anspruchsvollere Programme auszuführen. Zum Abspielen von Videos in Full HD-Qualität reicht es aber allemal.
Auch die eingebaute SSD Festplatte mit 16GB Speicher ist ein wenig klein ausgefallen, es kann aber ohne Probleme ein externer Speicher über die USB 2.0 Schnittstelle angeschlossen werden. Zudem verfügt der Stick über WLAN und Bluetooth und sollte für den extrem günstigen Preis auch die größten Nörgler zufriedenstellen. Der Asus Chromebit läuft übrigens wie der Name schon andeutet auf dem Chrome OS Betriebssystem von Google.

Wer einen einfachen und billigen PC-Stick zum Abspielen von Filmen oder TV Shows auf dem Fernseher sucht, der ist mit dem Asus Chromebit bestens bedient. Wer allerdings größere Ansprüche in Sachen Leistung hat, der sollte lieber zu einem der anderen Geräte in unserem Vergleich greifen.

CSL PC on a Stick 4K

Wer einen passenden PC-Stick zu seinem neuen 4K-Fernseher sucht, der könnte mit dem CSL PC on a Stick fündig werden.Der Minicomputer des deutschen Herstellers CSL-Computer GmbH & Co. KG bietet einen Intel QuadCore-Prozessor mit 4×1440 MHz, 4 GB DDR3 SDRAM Arbeitsspeicher und eine 32 GB SSD Festplatte. Als Betriebssystem wird Windows 10 Home in der 64-Bit Version ausgeliefert. Der PC-Stick verfügt zudem über eine dedizierte Grafikkarte mit 512 MB Videospeicher und Intel® HD Graphics Technologie, die selbst Videos in 4K-Qualität flüssig und ohne Ruckeln abspielt.

Weiterhin bietet das Gerät von CSL einen Bluetooth Adapter sowie WLAN und ganze 3 USB-Ports (2x USB 2.0 und 1x USB 3.0) und einen praktischen Micro-USB-Reader, mit dem die Speicherkapazität sehr einfach erhöht werden kann. Sogar ein integrierter OnBoard 5.1 Controller mit HD-Audiound Klinkenausgang ist an Bord, womit der PC on a Stick wirklich fast alles bietet, was ein normaler Laptop auch zu bieten hat. Durch einen passiven Kühler ist er zudem angenehm leise und bleibt dabei trotzdem stets kühl.

Wer nach einem kompakten Ersatz für seinen PC oder Laptop sucht und dazu mit weniger als €200 zudem nicht zu tief in die Tasche greifen will, für den ist der CSL PC on a Stick zweifellos die richtige Wahl. Von den vorgestellten PC-Sticks bietet er nicht nur die größte Leistung, sondern auch den größten Funktionsumfang und die größte Anzahl an Anschlussmöglichkeiten. Ein tolles Gerät und zu dem Preis einfach unschlagbar!

Die 7 coolsten Accessoriesfür Ihr Smartphone

Smartphones sind heutzutage aus unseren Leben nicht mehr wegzudenken. Laut der Webseite des Statistischen Bundesamtes nutzten im Januar 2017 rund 78 Prozent aller Deutschen ein Smartphone, und diese Zahl wird in den nächsten Jahren ganz sicher noch weiter wachsen.

Mit der enormen Popularität von Smartphones ist es kein Wunder, dass die Anzahl an verschiedenen Accessories für die Geräte von Samsung, Apple und Co. geradezu gigantisch ist. Von Aufladematten über Selife-Sticks bis zu externen Kameraobjektiven und Druckern, für nahezu jede Funktion eines Smartphones gibt es ein eigenes Accessorie.

Damit Sie das Meiste aus Ihrem Smartphone herausholen können, haben wir uns umgesehen und 7 der coolsten Accessories zusammengestellt, die es derzeit zu kaufen gibt.

Los geht’s!

1. TeckNet 10000mAh wasserdichte Powerbank

TeckNet® wasserdichte Powerbank 10000 mit Karabiner und Kompass (image source:amazon.com)

Für Outdoorfans und Extremsportler, die auch beim Campen, Kajakfahren oder Wildwasserrafting nicht auf ihr Smartphone verzichten wollen, gibt es jetzt die ultimative Powerbank. Durch den 10000mAh starken Akku können die meisten Smartphones 3 mal oder sogar noch öfter vollständig aufgeladen werden. Dazu ist das Gerät komplett wasserdicht, staubdicht und stoßfest, also absolut perfekt für den nächsten Ausflug ins Grüne. Nebenbei bietet es auch noch ein paar clevere Zusatzfunktionen wie eine Taschenlampe und einen Karabinerhaken mit integriertem Kompass, was es zum Beispiel perfekt für Bergtouren macht. Falls Sie nach einer neuen Powerbank suchen die robust und beständig ist, dann gibt es kaum eine bessere Option als das Gerät von TeckNet.

2. Fujifilm 16416237 Instax Share SP-1 Drucker für Smartphones

Fujifilm 16416237 Instax Share SP-1Vorderansicht (image source:amazon.com)

Falls Sie es vermissen, Fotos auf Hochglanzpapier tatsächlich in der Hand zu halten anstatt sie nur auf einem Bildschirm anzusehen, dann ist der Fujifilm 16416237 Instax Share SP-1Drucker genau das Richtige für Sie. Denn mit diesem Gerät sparen Sie sich den Weg zum Fotoladen (gibt es so etwas überhaupt noch?), um Ihre Bilder entwickeln zu lassen. Stattdessen drucken Sie die Bilder einfach zuhause in Hochglanzqualität aus, ganz unkompliziert durch Verbindung zu Ihrem Smartphone oder per WLAN mit Ihrem Computer. Die ausgedruckten Bilder eignen sich zum Beispiel auch perfekt für Fotoalben oder andere Bastel- oder Geschenkideen. Der Drucker unterstützt natürlich auch die Fujifilm-Kameras der Finepix-Serie.

3. TaoTronicsFahrrad-Handyhalterung

TaoTronics Handyhalterung Fahrrad Produktansicht (image source:amazon.com)

Sie sind es Leid, bei Ihren Fahrrad- oder Motorradtouren ständig anzuhalten, um nach dem Weg zu sehen? Oder Sie möchten Musik von Ihrem Smartphone hören, aber in den Radlerhosen findet sich einfach kein Platz dafür? Dann haben wir die perfekte Lösung für Sie: Mit der Handyhalterung für Fahr- und Motorräder von TaoTronics können Sie Ihr Smartphone sicher am Lenker befestigen. Durch das Mehrfachschutz-System und die rutschfesten Gummibänder bleibt Ihr Gerät dabei selbst bei den holprigsten Bergtouren garantiert sicher befestigt. Unterstützt werden alle Geräte mit einer Breite von 1,97 – 3,94 Zoll (5 – 10cm) wie zum Beispiel das iPhone 6 oder 7 oder das Samsung Galaxy S5. Die Halterung kann zudem um 360 Grad gedreht werden, damit Sie immer den richtigen Blickwinkel bewahren.

4. Sony DSC-QX10 SmartShot Digitalkamera

Sony DSC-QX10 mit Smartphone (image source:blogthinkbig.com)

Wem die eingebauten Kameras im Smartphone nicht gut genug sind, der findet jetzt mit diesem cleveren Gerät von Sony die perfekte Lösung. Die DSC-QX10 SmartShot ist ein sogenanntes kabelloses Objektiv, das sich mit Ihrem Smartphone verbinden kann und dieses somit in eine vollwertige Digitalkamera verwandelt. Das Gerät beinhaltet einen 18,2 Megapixel Exmor R CMOS Sensor und ein Weitwinkel-Objektiv mit 10x optischem Zoom. Über Wifi & NFC ist es kompatibel mit allen gängigen Smartphones auf dem Markt. Zum Fotografieren können Sie es einfach mit der mitgelieferten Halterung an Ihrem Smartphone befestigen oder das Objektiv sogar komplett frei bewegen. Eine tolle Sache für Fotografiefans, die nicht immer eineexterne Kamera mitschleppen wollen.

5. 1byone faltbare, drahtlose Bluetooth-Tastatur

1byone faltbare, drahtlose Bluetooth-Tastatur Produktansicht (image source:amazon.com)

Falls Sie unterwegs viel schreiben müssen und Ihnen dabei das Tippen mit dem Smartphone zu mühsam, langsam oder ungenau ist, dann ist eine externe Tastatur genau das Richtige für Sie. Es gibt unzählige verschiedene Modelle, aber das Gerät von 1byone ist unserer Meinung nach eines der interessantesten. Die Tastatur mit deutschem QWERTZ Layout ist komplett faltbar und kann dadurch spielend leicht in der Jackentasche oder im Rucksack verstaut werden. Im eingeklappten Zustand misst sie so gerade mal 9x15cm bei einer Höhe von 1,5cm und einem Gewicht von 186 Gramm. Schlanker geht es kaum. Die Tastatur kann über Bluetooth in bis zu 10 Meter Reichweite mit Ihrem Smartphone verbunden werden und bietet einen 210mAh Lithium Akku mit bis zu 2 Monaten Standby oder 64 Stunden Benutzungszeit.

6. DLW 9W Schreibtischlampe mit eingebauter QI-Ladestation

DLW 9W Schreibtischlampe Produktansicht (image source:amazon.com)

Kabelloses Laden von Akkus ist eine der innovativsten Technologien im Bereich der Smartphones. Geräte, die mit der sogennanten QI-Funktion ausgestattet sind, können ganz einfach auf eine Ladestation gelegt werden und laden sich dabei komplett ohne Kabel auf. Solche Stationen gibt es natürlich wie Sand am Meer, aber besonders clever ist bei der DLW 9W die Verbindung von Schreib- oder Nachttischlampe und Ladestation. Damit können Sie die Lampe zum Beispiel auf dem Nachttisch als Leselampe benutzen und garantiert immer mit einem vollen Akku aufwachen. Das Gerät bietet natürlich auch einen USB-Anschluss für Geräte ohne QI-Funktion oder um ein zusätzliches Gerät anzuschließen. Auch die Lampe an sich kann sich sehen lassen und bietet neben dem schicken Design auch eine Dimmerfunktion und eine hervorragende Lichtverteilung von 480 Lumin mit einem Lichtwinkel von 180 Grad.

7. OCASE wasserdichte Schutzhülle für Smartphones

OCASE wasserdichte Schutzhülle für Smartphones Produktansicht (image source:amazon.com)

Damit Sie sich beim nächsten Badeurlaub nicht um Ihr geliebtes Smartphone sorgen müssen, gibt es eine Reihe von wasserdichten Schutzhüllen auf dem Markt. Unser Favorit ist dabei die Hülle von OCASE. Sie besticht durch eine ausgezeichnete Verarbeitung und kann für eine weite Reihe von Smartphones verwendet werden. Sie ist nach IPX8 bis zu einer Tiefe von 30 Metern als wasserdicht zertifiziert und schützt Ihr Gerät zudem vor Staub, Schnee, Sand oder sonstigen Umwelteinflüssen. Natürlich können Sie Ihr Smartphone trotzdem weiterhin bedienen, und sogar der Touch-Bildschirm reagiert durch die transparenten und ultradünnen Fenster noch extrem sensibel. Zusätzlich zur Hülle bekommen Sie auch noch eine sichere Trageschlaufe, und das alles zu einem Preis von weniger als 10 Euro. Mit dieser Hülle kann Ihrem nächsten Strand- oder Badeseebesuch damit nichts mehr im Weg stehen! Anbei noch ein wichtiger Hinweis des Herstellers: Machen Sie vor der ersten Benutzung auf jeden Fall einen Testlauf mit einem Taschentuch, um zu prüfen dass Ihre Hülle keine Transportschäden oder Produktionsfehler aufweist.

Die 5 coolsten Gadgets für Ihr Smart-Home

Die intelligente Technologie ist auf dem Vormarsch. Künstliche Intelligenz, selbstfahrende Autos und eine unendlich große Palette anderer Geräte stehen alle nur einen Schritt entfernt. Einen Hauch davon, wie unser zukünftiges Leben aussehen wird, kann man dabei schon heute bekommen. Und zwar gibt es schon jetzt eine Reihe von technischen Spielereien, die zusammen ein sogenanntes „Smart-Home“ bilden.

Man spricht von intelligenten Geräten, wenn diese entweder autonom arbeiten (z.B. durch künstliche Intelligenz) oder zentral über Smartphone, Laptop, intelligenten Lautsprecher oder ein ähnliches System gesteuert werden können. Ob Geräte, die von einer Smartphone-App aus gesteuert werden können, wirklich als „intelligent“ zu bezeichnen sind, sei mal dahingestellt. Eines ist aber sicher: sie sind extrem praktisch und können Ihr Leben immens vereinfachen. Zudem ist die Technologie noch so neu, dass es einfach Spaß macht und aufregend ist, verschiedene Geräte im Haushalt zentral zu kontrollieren. Und ein toller Partygag ist es dazu.

Zur Zeit hält sich die Vielfalt der intelligenten Geräte noch in Grenzen. In Zukunft wird wohl jedes einzelne Gerät in einem typischen Haushalt über ein System verbunden sein. Soweit sind wir noch nicht, aber es gibt bereits eine Reihe sehr cooler Gadgets, die in keinem „Smart-Home“ fehlen dürfen.

1. Google Home

Google Home auf Holztisch (image source:)


Das wichtigste in jedem Smart-Home ist natürlich die Schaltzentrale. Und derzeit gibt es dabei keine praktischere und unterhaltsamere Lösung als einen intelligenten Lautsprecher. Wir haben die beiden Marktführer im Segment, den Google Home und den Amazon Echo, bereits detailliert verglichen und sind zu dem eindeutigen Entschluss gekommen, dass Google derzeit die Nase im Rennen der intelligenten Lautsprecher vorne hat.

Dazu ist der Google Home einfach zu gut. Nicht nur stellt er eine tolle Schaltzentrale für das Smart-Home dar, sondern er produziert für einen einzelnen Lautsprecher auch einen sehr guten Sound. Zum Musikhören kann der Google Home dabei ganz einfach per Bluetooth mit dem Smartphone, Laptop oder Fernseher verbunden werden oder auch gängige Musikportale wie Pandora oder Spotify selbst abspielen. Zudem unterstützt das Gerät von Google exklusiv YouTube-Videos, was es zum Musikhören sehr praktisch machen kann.

Zur Kontrolle von anderen intelligenten Geräten hilft Ihnen beim Google Home der eingebaute „Assistant“, den Sie über Sprachbefehle steuern können. Gestartet wird der Assistant über das Kennwort „OK, Google“ oder „Hey, Google“. Sobald aktiviert, funktioniert die Spracherkennung erstaunlich gut und unterscheidet sogar die Stimmen von bis zu 6 verschiedenen Sprechern. Neben dem Kontrollieren anderer Geräte können Sie dem Assistant auch einfach Fragen stellen oder ihn für verschiedene andere Funktionen wie Terminkalender oder Emails verwenden.

2. Sonos PLAY:1

Sonos PLAY:1weiß (image source:amazon.com)


Da der Google Home (oder auch der Amazon Echo) alleine wohl nicht ausreicht, um anspruchsvolle Musikliebhaber oder Filmfans in Sachen Soundqualität zufriedenzustellen, koppelt man ihn am besten mit einem Lautsprechersystem. Und dabei gibt es derzeit keine bessere Option als die Wireless-Lautsprecher Sonos Play:1.

Die intelligenten Lautsprecher können einzeln gekauft und anschließend zu einem System im ganzen Haus verbunden werden. So können Sie zum Beispiel verschiedene Songs in verschiedenen Räumen oder den selben Song synchron abspielen. Auch für Gartenpartys oder Grillfeste eignen sich die Speaker perfekt, zumal sie (zu einem gewissen Grad) wasserabweisend sind. Natürlich können Sie mit den Lautsprechern auch große Räume mit einer Surround-Sound-Anlage ausstatten (sie können natürlich auch mit den anderen Geräten von Sonos, wie zum Beispiel der PLAYBAR oder den kleineren SUBS verbunden werden).

Zum Abspielen der Musik brauchen Sie bei den Sonos Play:1 im Prinzip gar keinen Google Home (für die Bedienung über Sprachbefehle dagegen schon). Die Geräte können nämlich selbst alle großen Musikdienste abspielen. Bedient wird dabei alles ganz einfach über die Smartphone-App.

Ach ja: die Soundqualität bei den Sonos Play:1 wird selbst anspruchsvollste Menschen zufrieden stellen. Der Sound ist herrlich klar aber bietet trotzdem kräftige Tiefen und Bässe. Und durch die eingebauten Funktion des „Trueplay Speaker Tuning“ erfassen die Speaker automatisch die Dimensionen des Raums und stimmen sich perfekt darauf ein. Ziemlich intelligent.

3. Nest Lernfähiger Thermostat

Nest Lernfähiger Thermostat Produktansicht (image source:amazon.com)


Damit Sie nie wieder frieren (oder schwitzen) müssen gibt es jetzt einen intelligenten Thermostat für Ihr Smart-Home. Genau wie der Name schon andeutet lernt das Gerät von Nest Ihre Gewohnheiten und Vorlieben und erstellt daraus im Laufe der Zeit ein individuelles Heizprofil. So wird jeder Raum nach einer Weile automatisch so beheizt, wie Sie es am liebsten haben.
Neben der intelligenten Beheizung bietet der stylische kleine Thermostat auch immense Sparpotentiale, was die Heizkosten angeht. Durch modernste Technik wird so immer ein absolutes Minimum an Energie verbraucht. Durch die zusätzliche Steuerung per App können Sie jeden Raum Ihres Hauses übrigens auch von unterwegs kontrollieren. Und wo wir bei der App sind: diese enthält ausgiebige Berichte über Energieverbrauch und Durchschnittstemperaturen in Ihrem Haus sowie weitere Funktionen wie Alarme bei bestimmten Temperaturgrenzen. Der lernfähige Thermostat von Nest darf wirklich in keinem Smart-Home fehlen.

4. Intelligente Glühbirnen

Innr E27 smart Retrofit LED Lampe Produktansicht (image source:amazon.com)


Statt extra einen Dimmer in Ihrem Haus zu installieren, gibt es seit neuestem eine viel einfachere Lösung für übergangslos steuerbares Licht: intelligente Glühbirnen. Diese werden einfach in eine normale Lampe geschraubt und können anschließen von der Smartphone-App oder von intelligenten Lautsprechern wie dem Google Home oder Amazon Echo per Sprachbefehl gesteuert werden. So können Sie Ihre Beleuchtung auch von unterwegs aus steuern – und müssen sich nie wieder Sorgen machen, ob Sie vergessen haben das Licht auszumachen.

Intelligente Glühbirnen sind in zahlreichen Ausführungen von einer Reihe verschiedener Hersteller verfügbar. Einige tolle Beispiele sind die Smart Home LED Lampe des deutschen Herstellers Wasserstein, die LOHAS® 9W E27 Multi Farbe Smart LED oder die Innr E27 smartRetrofit LED Lampe.

5. Smarter SMK20EU iKettle 2

Smarter SMK20EU iKettle 2 mit Smartphone (image source:amazon.com)


Sie haben richtig gehört – hier geht es tatsächlich um einen intelligenten Wasserkocher. Was auf den ersten Blick ein wenig übertrieben erscheinen mag, bietet in der Praxis doch einige angenehme Vorteile.

So können Sie den iKettle 2 nicht nur über Ihr Smartphone an- und ausschalten, sondern auch exakt die Wassertemperatur bestimmen. Teeliebhaber werden wissen, dass die exakte Temperatur große Auswirkungen auf den Geschmack von empfindlichen Teesorten wie grünem Tee hat. Zudem kann der iKettle das Wasser auf Wunsch bei einer bestimmten Temperatur halten oder per Zeitschalter für bestimmte Uhrzeiten programmiert werden.

Manche Menschen werden den intelligenten Wasserkocher mit 1,8 Liter Fassungsvermögen als zu teuer oder übertrieben ansehen, aber häufige Teetrinker werden an dem Gerät ihre wahre Freude haben.

Die 5 besten kabellosen Ohrhörer

Kabel sind eine Sache von Gestern. Das trifft nicht nur auf Mäuse, Tastaturen und Lautsprecher zu, sondern vor allem auch auf Kopf- und Ohrhörer. Denn wer ist es nicht lästig, ständig Kabelknäule zu entwirren, die sich unweigerlich in der Jackentasche bilden. Zudem fühlt man sich mit kabellosen Ohrhörern einfach freier – und nicht wie an sein Smartphone oder seinen iPod angekettet.

Das die kabellose Technologie auf dem Vormarsch ist, ist schon lange kein Geheimnis mehr. In Zukunft werden wohl alle Geräte ohne Kabel auskommen, was vor allem unter dem Schreibtisch und hinter dem Fernsehschrank für Ordnung sorgen wird. Im Moment gibt es erst eine recht kleine Auswahl an technischen Geräten, die ohne Kabel auskommen. Und Kopf- und Ohrhörer zählen dabei wohl zu den interessantesten.

Gerade bei den Ohrhörern hat man bei den kabellosen Geräten oft das Gefühl, dass diese überhaupt nicht existieren. Der Kopf fühlt sich genauso leicht an wie sonst auch, außer dass die störenden Geräusche der Umwelt durch die eigene Playlist ersetzt wurden.

Die Auswahl der Modelle reicht dabei von günstigen Einstiegsgeräten von unter 100€ bis zu High-End-Geräten mit reihenweise intelligenten Funktionen, so wie selektives Noise-Cancelling oder Stimmenverstärkung zum Verbessern von Gesprächen in lauten Umgebungen.

Da die Auswahl wie so oft extrem schwer und unübersichtlich ist, haben wir für Sie eine Auswahl der besten Geräte in den verschiedenen Preisklassen zusammengestellt – damit Sie sich die Mühe sparen können, stundenlang selbst das Netz zu durchforschen.

Lost geht’s!

1. Das Modell zum Einstieg: SAVFY Bluetooth Kopfhörer Mini

SAVFY Bluetooth Kopfhörer mit Powerbank (image source:amazon.com)

Dass gute kabellose Ohrhörer nicht viel Geld kosten müssen beweisen die Bluetooth Ohrhörer von SAVFY. Denn bereits für unter 70€ bekommen Sie hier sehr anständige Ohrhörer, die dazu eine Reihe intelligenter Funktionen enthalten.

So verfügen die Kleinen von SAVFY über Bluetooth 4.1 mit einer erweiterten Audio-Dekodierungstechnologie, die nicht nur Verbindungen zu Bluetooth-Geräten zulässt, sondern dabei auch die Klangqualität verbessert. Zudem bieten die kleinen Klangwunder die sogenannte CVC 6.0 digitale Rauschunterdrückung, die Umgebungsgeräusche intelligent herausfiltert und Ihnen ein komplettes Klangerlebnis ermöglicht.

Auch die Akkuleistung kann sich sehen lassen: so bietet eine einzelne Ladung rund 2,5 bis 3 Stunden Musikgenuss. Das Clevere an den Mini-Ohrhörern ist aber, dass diese durch die mitgelieferte Ladestation (die ungefähr so aussieht wie ein grau-metallener Lippenstift) bis zu 13 mal wieder aufgeladen werden können. Damit erhöht sich die Gesamtleistung auf bis zu 29 Stunden, was selbst die mobilsten Musikfans zufriedenstellen sollte.

Zu guter Letzt besitzen die Geräte auch ein eingebautes Mikrofon, wodurch sie nicht nur als Freisprechanlage benutzt, sondern auch über die Sprachfunktion gesteuert werden können.

Fazit: Wer nicht viel Geld ausgeben, aber trotzdem tolle Ohrhörer ohne Kabel besitzen will, dem können wir die SAVFY Bluetooth Kopfhörer Mini uneingeschränkt empfehlen.

2. Der Hybrid: LEOPHILE ZERO Noise Cancelling Bluetooth Kopfhörer

LEOPHILE ZERO Noise Cancelling Bluetooth Kopfhörer (image source:amazon.com)

Wer noch nicht komplett auf Kabel verzichten will, der greift am besten zu einem Hybriden aus Bluetooth- und konventioneller Kabeltechnologie. So kann auch weitergehört werden, wenn der Akku mal leer ist. Die LEOPHILE ZERO Noise Cancelling Bluetooth Kopfhörer sind dabei eine tolle Wahl, da sie sehrguten Klang mit modernster Noise-Cancelling-Technologie und bequemen Tragekomfort verbinden.

Eines gleich mal vorweg: komplett kabellos sind die Ohrhörer von LEOPHILE nicht. Das hier angewendete Konzept benutzt nämlich einen (äußert komfortablen) Nackenbügel als Akku und Bluetooth-Empfangsstation, aus dem kabelgebundene Ohrhörer herausführen. So umständlich sich das anhören mag, in der Praxis funktioniert es einwandfrei. Da die Kabel nur vom Nacken aufwärts im Einsatz sind, gibt es keinen Kabelsalat in der Jackentasche. Zudem bietet das Gerät so eine Akkulaufzeit von beeindruckenden 20 Stunden, und das bei einer Ladezeit von nur 2 Stunden.

Die Ohrhörer von LEOPHILE bieten zudem sehr gutes Noise-Cancelling (mit der sogenannten Active Noise Cancelling Technologie) und einen herrlich klaren Klang. Auch hier muss nicht zu tief in die Tasche gegriffen werden, das Gerät gibt es nämlich für unter 100€ zu kaufen.

Fazit: Wer Bedenken hat, dass bei komplett kabellosen Ohrhörern oft der Akku versagt, der ist mit dem Modell von LEOPHILE bestens bedient. Zudem überzeugen die Klangqualität sowie das Noise Cancelling hier auch in vollen Zügen.

3. Das Mittelklassemodell: earin True Wireless Kopfhörer

earin True Wireless Kopfhörer (image source:amazon.com)

Mit einem Preis um die 150€ bewegen sich die kabellosen Ohrhörer von earin genau in der Mitte unseres Tests. Und tatsächlich ist der Sound deutlich besser als bei den Ohrhörern von SAVFY. Ansonsten unterscheiden sich die beiden Modelle aber kaum: beide sind ungefähr gleich groß und schwer und beide setzen auf einen tragbaren Akku in der Größe eines Lippenstifts, um die Ohrhörer unterwegs wieder aufzuladen. Hier hat earin allerdings das Nachsehen: so kann hier insgesamt nur 3 Mal wiederaufgeladen werden, was zu einer Gesamtlaufzeit von 11 Stunden führt.

Fazit: Wer ein bisschen mehr Geld ausgeben und dafür eine bessere Tonqualität als beim Einsteigermodell genießen möchte, kann zu den earins greifen. Allerdings müssen hier leichte Einbußen in Sachen Akkulaufzeit in Kauf genommen werden.

4. Der Testsieger: Bragi The Headphone

Bragi The Headphone Earbuds (image source:amazon.com)

Unser Favorit unter den verglichenen Geräten sind die Ohrhörer der Marke Bragi mit dem einfachen Namen „The Headphone“. Für knapp über 150€ bekommen Sie hier kabellose Bluetooth-Ohrhörer mit wirklich erstaunlich gutem Klang. Zusätzlich bieten die stylischen kleinen Wundergeräte unglaubliche 6 (!) Stunden Akkulaufzeit und ausgezeichnetes Noise-Cancelling. Auch ein Mikrofon sowie Tasten zum Vor- und Zurückspulen direkt an den Ohrhörern sind vorhanden. Insgesamt ein einfach toller Artikel.

Fazit: Hier stimmt alles: Preis/Leistung sind top,genauso wie Klang, Verarbeitung, Akkulaufzeit und Bedienung. Ein klarer Kauftipp!

5. Die Innovativen: Doppler Labs Here One

Doppler Labs Here One Amazon (image source:amazon.com)

Die neueste Innovation in Sachen Kopfhörer heißt selektives Noise-Cancelling. Mit diesem Prinzip kann die Lautstärke bestimmter Hintergrundgeräusche lauter oder leiser gestellt werden. So können Sie zum Beispiel Stimmen im Büro in normaler Lautstärke wahrnehmen und störende Geräusche ausblenden. Die Ohrhörer sind damit nicht nur zum Musikhören zu benutzen, sondern auch in vielen anderen Lebenssituationen. Doch auch für Musik eignen sie sich sehr gut und produzieren einen tollen Klang mit satten Bässen.

Diese Technik hat natürlich ihren Preis. So müssen Sie für die Here One über 300€ hinlegen. Auch hat das Produkt einige Schwächen hinsichtlich der Bedienung direkt an den Ohrhörern und diese funktioniert am besten über die Smartphone-App. Wer über diese Schwächen jedoch hinwegsehen kann bekommt mit den Here One von Doppler Labs die derzeit innovativsten Ohrhörer auf dem Markt.

Fazit: Kein Produkt für jeden, aber eine genauso innovative wie clevere Idee machen die Here One zu etwas ganz Besonderem am Kopfhörermarkt. Nur wegen der umständlichen Bedienung gibt es Abstriche, ansonsten eine tolle Sache!

Die 5 bestenDigitalkameras 2017

Mit den unglaublichen Entwicklungen, die Kameras in Smartphones oder anderen mobilen Geräten in den letzten Jahren durchgemacht haben, sind viele Menschen der Meinung, dass man heutzutage überhaupt keine externe Digitalkamera mehr braucht. Doch leidenschaftliche Fotografen wissen ganz genau, dass keine Handykamera der Welt mit einer guten DSLR- (oder auch einer guten spiegellosen) Kamera mithalten kann. Denn diese schießen nicht nur weitaus bessere Bilder und Videos, sondern bieten auch einen viel größeren Spielraum, was Funktionen und Bildoptionen angeht. Zudem können in der Regel nur bei externen Kameras die Linsen gewechselt werden. Und wie jeder Fotograf weiß, ist eine gute Linse fast mehr wert als die Kamera an sich.

Die Wahl der richtigen Kamera ist dabei heute so schwer wie selten zuvor – es gibt unzählige Optionen für jede Art von Fotograf – vom Hobbyknipser über den Abenteuerfotografen bis zum Profi. Um Ihnen die Wahl leichter zu machen, haben wir uns die verschiedenen Modelle aus mehreren Kategorien für Sie angesehen und unsere Favoriten darunter gewählt. So können Sie selbst entscheiden, welche Kategorie für Sie Sinn macht und welche Kamera 2017 die beste in dieser Kategorie ist.

Fujifilm X100F Amazon (image source:amazon.com)

1. Die Kompakte: Fujifilm X100F

Wer keine Lust hat, auf Reisen oder in sonstigen Situationen eine Tasche voller Objektive oder sonstigem Zubehör mitzuschleppen, für den wird eine Kompaktkamera die beste Wahl sein. Bei diesen sind die Objektive in der Regel fest verbaut und die Kameras sind so kompakt, dass sie meist problemlos in der Jackentasche Platz finden. Trotzdem werden manche Menschen überrascht sein, was für unglaubliche Bilder mit einer Kompakten geschossen werden können. Abgesehen von den fehlenden austauschbaren Objektiven stehen diese Kameras heutzutage den größeren Modellen mit oder ohne Spiegel in (fast) nichts nach.

Das derzeit beste Modell unter den Kompaktkameras ist die Fujifilm X100F. Sie bietet einen für eine Kompaktkamera riesigen APS-C Sensor mit wahnsinnigen 24,3 Megapixeln. Dazu gibt es einen genialen Hybrid-Optischen-Sucher, einen digitalen Telekonverter und ein extrem scharfes 3-Zoll-Display. Da das Objektiv nicht ausgetauscht werden kann, sollte es natürlich hochwertig sein, und das ist bei der X100F definitiv der Fall: Die 23mm-Linse mit einer Blendenzahl von f/2 liefert absolut grandiose Bilder. Und das alles bei einem Gesamtgewicht von weniger als 500 Gramm!

Insgesamt muss gesagt werden, dass die X100F kein Modell für jeden ist. Der stolze Preis von über 1.000 € und die etwas komplizierte Bedienung machen sie wohl nur für Fotografieenthusiasteninteressant, die vor allem auf eines Wert legen: Die absolut beste Bildqualität bei gleichzeitigem kompaktem Design.

Falls Ihnen der Preis etwas zu hoch ist, haben wir aber eine Alternative für Sie: Die Panasonic Lumix ZS100 / TZ100 gibt es bereits für unter 600€ zu kaufen, was sie angesichts der ebenfalls erstaunlich guten Bildqualität zu einem wahren Schnäppchen macht.

Daten der Fujifilm X100F

Sensor: APS-C CMOS, 24,3MP
Objektiv: 23mm f/2
Optischer Zoom: 0x
Video: 1080p
Display: 3 Zoll
Abmessungen: 12,65 x 5,28 x 7,48 Zentimeter
Gewicht: 469 Gramm


Fujifilm X-T2Amazon (image source:amazon.com)

2. Die Spiegellose: Fujifilm X-T2

Es ist heutzutage selbst von eingefleischten DSLR-Fans nicht mehr zu verleugnen, dass spiegellose Kameras (auch Systemkameras genannt) ihren größeren Brüdern in fast nichts mehr nachstehen. In nahezu allen Bereichen – von Bildqualität bis zu optischen Suchern und umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten – sind die Spiegellosen auf einer Ebene mit DSLRs, und dass mit weitaus kompakteren Maßen.

Das neueste Modell von Fujifilms X-T Reihe ist dabei unser Favorit unter den Spiegellosen. Es besticht durch einen exzellenten 24,3MP X Trans III CMOS Sensor, der wirklich gigantische Bilder produziert. Zusätzlich bietet die Kamera 4K Video, Serienaufnahmen mit 8 Bildern pro Sekunde und eine Reihe von cleveren und leicht zu bedienenden Funktionen. Im Vergleich zum Vorgängermodell wurde zudem der Autofokus immens verbessert und zählt nun zu den besten in dieser Preisklasse. Insgesamt gibt es wirklich nichts an der X-T2 zu bemängeln. Klare Kaufempfehlung!

Daten der Fujifilm X100F

Sensor: APS-C CMOS, 24,3MP
Objektiv: XF18-55mm Objektiv (Kit)
Optischer Zoom: 3x
Video: 4K
Display: 3,1 Zoll
Abmessungen: 13,25 x 4,92 x 9,18 Zentimeter
Gewicht: 510 Gramm (ohne Objektiv)


Canon EOS 750DAmazon (image source:amazon.com)

3. Die DSLR: Canon EOS 750D SLR

Trotz der Fortschritte in Sachen Systemkameras schwören viele eingefleischte Fotografen immer noch auf DSLR Kameras. Ob diese wirklich bessere Bilder machen wird wohl immer zu einem gewissen Teil Ansichtssache bleiben. Die Tatsache ist aber: Mit einer guten DSLR kann man nichts falschmachen, denn sie produzieren definitiv fantastische Bilder.

Das beste Einsteigermodell im DSLR-Markt ist unserer Meinung nach immer noch die Canon EOS 750D. Sie bietet einen 24 Megapixel APS-C CMOS-Sensor, eine Reihe von nützlichen und leicht kontrollierbaren Funktionen und ein robustes Gehäuse, und all das zu einem Preis um die 600€. Auch das 18-55mm Kitobjektiv kann sich sehen lassen und schießt wirklich erstklassige Bilder. Selbst Profifotografen werden an der 750D nicht viel auszusetzen haben, für diesen Preis bietet sie einfach alles!

Daten der Canon EOS 750D

Sensor: APS-C CMOS, 24,2MP
Objektiv : EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS STMObjektiv (Kit)
Optischer Zoom: 3x
Video: 1080p
Display: 3 Zoll
Abmessungen: 25 x 25 x 20 Zentimeter
Gewicht: 1.004 Gramm (ohne Objektiv)


GoPro HERO5 BlackAmazon (image source:aa)

4. Die Actionkamera: GoPro HERO5 Black

Seit einigen Jahren gibt es dank der Einführung der GoPro ein komplett neues Segment im Kameramarkt: Die Actionkamera. Leicht, robust und einfach zu bedienen, erfüllen diese kompakten Wundergeräte alle Wünsche der neuen mobilen Generation. Durch eine Reihe von Zubehörteilen können Sie zudem in fast allen Lebenssituationen eingesetzt werden: Ob an den Helm beim Mountainbiking oder Fallschirmspringen geklebt oder im wasserdichten Gehäuse beim nächsten Tauchtrip, die Actionkamera ist immer dabei. Und schießt dazu erstaunlich gute Bilder und Videos.

Es wird wenig überraschen, dass die beste Actionkamera des Jahres 2017 das neueste Modell der GoPro, die HERO 5 Black, ist. Wie schon bei den Vorgängermodellen stimmt hier einfach alles: Verarbeitung, Bedienung, Funktionen und natürlich die Qualität der Fotos und Videos zählen alle zu den besten in dieser Sparte. Im Vergleich zum Vorgänger unterstützt die HERO 5 Black nun endlich flüssige 4K-Videos und hat dazu eine neue Sprachsteuerung, mit der die Bedienung noch leichter wird.

Daten der GoPro HERO5 Black

Sensor: 12MP
Objektiv: –
Optischer Zoom: –
Video: 4K
Display: 2 Zoll
Abmessungen: 6,2 x 4,4 x 3,2 Zentimeter
Gewicht: 118 Gramm


Canon EOS 5D MARK IV Amazon (image source:amazon.com)

5. Das Profimodell: Canon EOS 5D Mark IV

Wenn es um Kameras für professionelle Fotografen (oder Enthusiasten mit ausreichend Kleingeld) geht, dann führt kein Weg an einer Spiegelreflexkamera mit Full-Frame Sensor vorbei. Nur mit einem dieser Geräte können Sie Bilder schießen, die auf der Titelseite von GEO oder National Geographic landen könnten. Diese Qualität hat natürlich ihren Preis: So müssen Sie für Kameras dieser Art in der Regel mehrere Tausend Euro hinlegen. Wer jedoch über das nötige Budget verfügt und eine Leidenschaft für Fotografie besitzt, der wird an diesen Geräten für lange Zeit seine Freude haben.

Das absolute Topmodell 2017 ist die Canon EOS 5D Mark IV. Es gibt einfach keine Kritikpunkte an dieser Kamera: Die Bildqualität sucht Ihresgleichen und der Funktionsumfang ist gigantisch. Dazu ist die Verarbeitung des Gehäuses erstklassig und die Bedienung geht für erfahrene Fotografen ideal von der Hand.Wen der stolze Preis von über 3.500 € nicht abschreckt, der sollte hier bedenkenlos zugreifen.

Daten der Canon EOS 5D Mark IV

Sensor: Full-Frame Sensor, 30,4MP
Objektiv: –
Optischer Zoom: –
Video: 4K
Display: 3,2 Zoll
Abmessungen: 15,1 x 7,6 x 11,6 Zentimeter
Gewicht: 798Gramm (ohne Objektiv)

Amazon Echo vs. Google Home – der ultimative Vergleich

Das Zeitalter der intelligenten Geräte und Smart-Homes ist angebrochen, und zwei der wichtigsten Technologien in diesem Bereich sind zweifellos die intelligenten Lautsprecher von Amazon und Google.Neben der Lautsprecherfunktion bieten Amazon Echo und Google Home nämlich eine ganze Reihe weiterer Funktionen so wie Spracherkennung, Anbindung zu anderen Smart-Home-Geräten und einem digitalen Assistenten, der dem Nutzer bei einer Reihe von Dingen helfen kann.

Genau wie in anderen Geschäftsbereichen kämpfen die beiden Internetgiganten mit ihren Geräten um die Vorherrschaft im Bereich der Smart-Homes. Doch kann sich ein Modell klar vom Konkurrenten abheben oder bieten beide im Prinzip dasselbe?Beide Geräte sind seit kurzem in Deutschland erhältlich und daher werden sich viele Menschen im Moment diese Fragen stellen. Wir haben die Lautsprecher genauer untersucht und präsentieren Ihnen heute den ultimativen Vergleich.

Funktion als Lautsprecher

Zuerst einmal wollen wir uns die Hauptfunktion der beiden Geräte ansehen, die natürlich ganz einfach die Verwendung als Lautsprecher für Musik, Hörbücher oder Filme darstellt.

Abspielen von Musik oder Sound von Filmen und Fernsehprogrammen

Zum Musikhören können beide Lautsprecher über Bluetooth mit Ihrem Smartphone, Laptop oder anderen Geräten verbunden werden. Alternativ können die Geräte aber auch Musik ohne Anbindung an Soundquellen abspielen und beide unterstützen gängige Musikdienste wie Pandora oder Spotify. Natürlich bieten beide auch eine exklusive Unterstützung der hauseigenen Dienste, was beim Echo Amazon Music und beim Home Google Play Music ist. Google hat hier außerdem den Vorteil, dass sie YouTube-Videos unterstützen, welche extrem populär für das Abspielen von Musik geworden sind. Der Vorteil geht hier also klar an den Google Home.

Für die Verwendung als externe Lautsprecher für Fernseher können beide spielend einfach mit dem jeweiligen TV-Gerät verbunden werden, solange dieses Bluetooth unterstützt. Hier wird also ein Unentschieden verzeichnet.

Stand: Google Home: 1, Amazon Echo: 0

Wie sieht es mit der Soundqualität aus?

Wir haben beide Geräte verglichen und müssen sagen, dass der Google Home insgesamt einen reicheren Sound mit satteren Bässen produziert. Der Amazon Echo kann zwar ein bisschen lauter gestellt werden, aber insgesamt geht auch diese Runde eindeutig an den Google Home.

Trotzdem muss hier übrigens gesagt werden, dass beide Geräte zwar für einzelne Bluetooth-Lautsprecher einen sehr guten Klang erzeugen, dieser aber nicht mit vollwertigen Soundsystemen mit einem Subwoofer und 2 oder mehr Speakern herankommen. Dazu fehlt bei einem Gerät mit Monosound einfach die räumliche Tiefe. Und auch der Bass hat keine Chance, mit einem größeren Subwoofer mitzuhalten. Um diese Probleme zu beheben können beide Geräte aber problemlos mit anderen Soundsystemen verbunden werden.

Stand: Google Home: 2, Amazon Echo: 0

Wie gut funktioniert die Spracherkennung?

Beide Geräte können über ein bestimmtes Kennwort zur Spracherkennung aktiviert werden. Beim Amazon Echo ist dies „Hey, Alexa“ oder einfach „Alexa“, während der Google Home mit „OK, Google“ oder „Hey, Google“ aktiviert wird. Die Spracherkennung funktioniert bei beiden Modellen ausgesprochen gut und bei normaler Lautstärke des Sprechers wird dieser bis auf eine Entfernung von 10 Metern perfekt erkannt. Auch hier müssen wir jedoch den Punkt an Google vergeben, da der Google Home im Test insgesamt bessere Resultate zeigt und der Amazon Echo ab und an noch kleine Schwierigkeiten hat, alle Wörter des Sprechers zu verstehen.

Stand: Google Home: 3, Amazon Echo: 0

Was bietet der virtuelle Assistent?

Bei beiden Geräten ist neben der Spracherkennung natürlich der eingebaute virtuelle Assistent der Star der Show. Schließlich gelten die Lautsprecher nur wegen dieser Funktion als „Smart-Geräte“ und werden von den meisten Nutzern auch nur aus diesem Grund gekauft.

Beim Amazon Echowird hierbei die virtuelle Assistentin mit dem Namen „Alexa“ eingesetzt, während Google auf dem weniger kreativ benannten„Assistant“ basiert. Beide werden über die jeweiligen Startwörter der Geräte aktiviert und können eine Vielzahl von Funktionen für den Nutzer ausführen.

So kann der Nutzer den Geräten zum Beispiel eine beliebige Frage stellen, die dann via Internetsuche innerhalb von wenigen Momenten beantwortet wird (sofern eine Antwort gefunden werden kann). Dies funktioniert super und der Google Assistent erweist sich hier auch als überaus clever, indem er sogar auf Folgefragen problemlos reagiert. So können Sie zum Beispiel nach dem Ergebnis des Spiels von Bayern München am Wochenende fragen, und dem Assistant daraufhin eine Folgefrage wie „Und gegen wenn spielen sie als nächstes?“ stellen und dazu eine Antwort erhalten. In Sachen Informationen aus dem Netz hat Google also erneut die Nase vorn.

Der Amazon Echo erweist sich dafür als ausgereifter, wenn es um Einkäufe über das Internet geht (was angesichts der Geschichte des Einkaufsriesen nicht wundern sollte). So reagiert der Echo auf eine weite Anzahl von einkaufsbezogenen Suchanfragen und gibt dem Nutzer hilfreiche Tipps und Angebote.

Weitere Funktionen der virtuellen Assistenten sind zum Beispiel das Bestellen von Essen über das Internet, das Vorlesen von Emails, Nachrichten- oder sonstigen Internetartikeln oder die Verwaltung des Terminkalenders. Beide Assistenten machen hier einen tollen Job und können für den Nutzer eine echte Erleichterung im Alltag darstellen. Es ist außerdem davon auszugehen, dass der Funktionsumfang beider Geräte durch zukünftige Updates noch erheblich erweitert wird.

Da beide Assistenten Vor- und Nachteile bieten wird diese Runde als Unentschieden gewertet.

Stand: Google Home: 3, Amazon Echo: 1

Wie sieht es mit der Anbindung an andere Smart-Geräte aus?

Neben dem eingebauten Assistenten ist die Anbietung an andere intelligente Geräte eines der Highlights der beiden Konkurrenten. Beide Geräte werden dabei über WLAN mit den restlichen Smart-Geräten verbunden und können diese damit per Sprachbefehl steuern. Damit stellen Sie die Kommandozentrale im (derzeitigen) Smart-Home dar. Im Laufe der Zukunft werden wohl Komplettsysteme in den meisten Haushalten installiert werden, aber im Moment ist dies die einfachste Lösung, um den Großteil der elektronischen Geräte zentral zu steuern.

Beide Modelle unterstützen intelligente Geräte von so ziemlich allen gängigen Elektronikherstellern, aber hier hat Amazon eindeutig die Nase vorn, da sie eine Reihe von Exklusivpartnern haben, die nur über den Amazon Echo gesteuert werden können. Dazu zählen zum Beispiel Geräte der MarkenHaiku, Leviton, DigitalStrom, Netatmo und vielen mehr.

Stand: Google Home: 3, Amazon Echo: 2

Gibt es andere Merkmale, die die beiden Geräte unterscheiden?

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal der Konkurrenten ist zum Beispiel der WLAN-Empfang, der beim Echo ein kleines bisschen besser abschneidet als beim Home. So konnte der Echo im Test an manchen Stellen des Hauses ein Signal empfangen, an denen der Google Home scheiterte.

Dafür bietet das Gerät von Google eine bessere Unterstützung von mehrfachen Sprechern. Bis zu 6 verschiedene Stimmen werden hier automatisch erkannt und voneinander unterschieden. Beim Echo muss ein Nutzerwechsel manuell über einen Sprachbefehl erfolgen.

Auch hier haben wir also einen leichten Vorteil für den Google Home, da der leicht schlechtere WLAN-Empfang nicht so stark zu Buche schlägt wie die bessere Verwaltung mehrerer Personen in einem Haushalt.

Stand: Google Home: 4, Amazon Echo: 2

Fazit

Es dürfte wenig überraschen, dass der Google Home insgesamt als Sieger aus unserem Test hervorgeht. Das Gerät von Google bietet insgesamt einfach eine komplettere Nutzerfahrung und ist dazu auch noch ein gutes Stück günstiger in der Anschaffung. Der Amazon Echo ist dabei jedoch auf keinen Fall ein schlechtes Gerät, und es ist gut möglich, dass der Unterschied zwischen den beiden Modellen durch weitere Updates irgendwann ausgeglichen wird.

2 der besten Drohnen 2017

Seit einigen Jahren gibt es für Hobby- und Profivideografen eine komplett neue Methode, um unglaubliche Aufnahmen aus vorher unerreichbaren Winkeln und Perspektiven zu machen: die Drohnen. Dies sind kleine ferngesteuerte Hubschrauber, die in der Regel vier Rotoren besitzen und mit einer schwenkbaren Kamera ausgestattet sind. Damit lassen sich gigantische Luft- und Panoramaaufnahmen sowie wilde Kamerafahrten spielend leicht durch die Steuerung per Fernbedienung oder App auf dem Smartphone produzieren. Während solche Möglichkeiten früher Filmemachern und anderen Profis vorbehalten waren, können so nun auch Privatpersonen filmreife Landschaftsaufnahmen erstellen.

Wie mit allen anderen Produkten, gibt es natürlich auch bei den Drohnen eine riesige Auswahl an verschiedenen Modellen, die mit unterschiedlichen Flugsystemen, Funktionen und Kameras aufwarten können. Falls Sie planen, sich eine Drohne zuzulegen, dann stellen wir Ihnen heute 2 der besten Drohnen vor, die es derzeit auf dem Markt zu kaufen gibt. VielSpaßbeimLesen (und Filmen)!

DJI Phantom 4 Produktansicht (image source:wikimedia.org)

1.Platz: DJI Phantom 4 Pro

Kennern des Drohnenmarktes wird der Name DJI Phantom sofort ein Begriff sein. Die Phantom-Serie des chinesischen Herstellers DJI gibt es schon so lange wie die Drohnen an sich, und sie steht seit Jahren für Geräte von höchster Qualität. Auch die Phantom 4 Pro ist keine Ausnahme und stellt für uns die derzeit beste Drohne auf dem Markt dar.

Kameraausstattung

Die (bereits sehr gute) 12-Megapixel-Kamera des Vorgängermodells wurde durch eine Kamera mit erstaunlichen 20 Megapixeln ausgetauscht. Diese Profikamera ist mit einem sehr großen CMOS-Sensor ausgestattet und kann Videos in 4K-Qualität bei einer Framerate von bis zu 60Bildern pro Sekunde produzieren. Die Bitrate steigt im Vergleich zur Phantom 3 von 60 Mbps auf stolze 100 Mbps und der Videocodec wurde auf den aktuellen H.256 heraufgestuft. In der Praxis zeigen sich die Veränderungen in einem erheblich besseren Ergebnis der Videos. Diese wirken zum Teil, als würden sie direkt aus einem Kinofilm stammen und können dem Betrachter wirklich die Sprache verschlagen.

Flugeigenschaften

Auch die Flugeigenschaften der Phantom 4 sind herausragend und das Gerät ist mit einer Reihe von intelligenten Sensoren ausgestattet. So besitzt unser Testsieger neben der 4K-Kamera zum Filmen auch eine Reihe kleinerer Kameras zur Steuerung des Geräts, die zusätzlich mit Sensoren zur Hinderniserkennung ausgestattet sind. Diese sind vorne und hinten angebracht, damit die Drohne sowohl beim Vorwärts- wie auch beim Rückwärtsflug immer vor Hindernissen gewarnt ist. An den Seiten befinden sich zudem Infrarot-Sensoren zum zusätzlichen Schutz. All diese Sensoren geben dem Piloten nützliche Informationen beim Betrieb der Drohne und sorgen so für erhöhte Sicherheit und bessere Kamerafahrten.

Steuerung

Die Steuerung erfolgt bei derPhantom 4 über die Smartphone-App in Verbindung mit der mitgelieferten Fernbedienung. Dazu wird das Smartphone in die dafür vorgesehene Halterung gesteckt und die Kamerafahrt auf dem Display verfolgt. Bei der Plus-Version der Phantom 4 befindet sich zudem ein 5,5 Zoll großes Display, womit die Drohne auch ohne Smartphone verwendet werden kann.

Fazit

Die DJI Phantom 4 stellt im Moment alle anderen Drohnen auf dem Markt in Sachen Kamera und Flugeigenschaften klar in den Schatten. Zwar ist das Model mit einem Preis von über 1.500 Euro nicht gerade billig, aber leidenschaftliche Hobbyfilmer werden die Investition auf keinen Fall bereuen.

GoPro Karma eingeklappt im Koffer (image source:)

2.Platz: GoPro Karma

Nach langem Warten hat GoPro Ende letztes Jahr endlich eine eigene Drohne veröffentlicht, die mit den Modellen der 4ten und 5ten Generation der kultigen Actioncam kompatibel ist. Es ist davon auszugehen, dass auch zukünftige Modelle unterstützt werden, wobei hier also für die Zukunft gesorgt ist. Die GoPro Karma kann dabei entweder ohne oder mit Kamera bestellt werden, bei der zweiten Variante wirdderzeit die aktuellste GoPro HERO 5 Black mitgeliefert.

Auch sonst kann das Drohnen-Debut des Herstellers aus Kalifornien sofort überzeugen. Neben den äußert kompakten Dimensionen bietet sie eine sehr ansprechende Flugleistung sowie einen tollen mitgelieferten Controller mit eingebautem Bildschirm. Im Lieferumfang befindet sich zudem der fantastische Karma Grip, mit dem die Kamera auch auf dem Boden für wackelfreie Aufnahmen verwendet werden kann.

Kameraausstattung

Da die Kamera hier ausgetauscht werden kann, richtet sich die Leistung nach dem verwendeten Modell der GoPro Reihe. Beim aktuellsten Modell, der GoPro HERO 5 Black, wird eine sehr leistungsfähige 12-Megapixel-Kamera eingesetzt, die 4K-Video mit Frameraten von 30 Bildern pro Sekunde zustande bringt. Auch ein Bildstabilisator sowie verschiedene Aufnahmemodi wie Serien- oder Zeitrafferaufnahmen sind möglich. Und da die Kamera nicht fest an der Drohne montiert ist, bekommt der Käufer hier auch gleich noch eine vollwertige Actioncam mitgeliefert.

Im Gegensatz zu vielen anderen Drohnen ist die Kamera bei der GoPro Karma übrigens nicht unten, sondern vorne am Gerät angebracht. Laut Hersteller soll dies den Vorteil haben, dass die Propeller nicht so oft im Bild erscheinen und die Kamera schneller ein- und ausgebaut werden kann.

Ein Bonuspunkt bei der GoPro Karma ist zudem der Zugriff auf den hauseigenen Cloud-Service, über den die Aufnahmen direkt per WLAN auf die GoPro Cloud hochgeladen werden können und damit Platz auf der Speicherkarte gespart wird. Dieser Service ist zwar kostenpflichtig (derzeit $4,99 pro Monat), aber für häufige Filmer durchaus interessant, zumal die Videos dann direkt weiter zu YouTube oder anderen Videoplattformen geschickt werden können.

Flugeigenschaften

Die Flugeigenschaften der GoPro Karma sind nicht vergleichbar mit denen der DJI Phantom 4, aber dennoch mehr als ausreichen für Hobbyfilmer und dazu besonders für die kompakten Ausmaße sehr beeindruckend. So misst die Drohne im eingeklappten Zustand nur rund 36 x 22 cm und passt damit locker in den Rucksack. Umfangreiche Sicherheitssensoren wie bei der Phantom 4 fehlen leider, aber die Drohne ist trotzdem sehr wendig und wird dem Piloten viel Freude bereiten.

Steuerung

Die Steuerung der GoPro Karma wird über den mitgelieferten Karma Controller erledigt. Der Controller bietet ein eingebautes Display, auf dem das Bild der Kamera sowie nützliche Telemetrie-Daten angezeigt werden. Der Controller ist dabei sehr schlicht gehalten und insgesamt sehr gut verarbeitet. Zudem lässt sich der Controller zusammenklappen und kann damit platzsparend und sicher transportiert werden.

Eine interessante Zusatzfunktion bietet die GoPro Karma übrigens mit der kostenlos verfügbaren GoPro Passenger App. Hiermit können andere Personen via Live-Bild den Flug des Piloten verfolgen. Eine Steuerung über die App ist zwar nicht möglich, aber es ist trotzdem eine witzige Sache wenn man mit Freunden zum Filmen draußen unterwegs ist.

Fazit

Die erste Drohne des Marktführers im Bereich der Actioncams ist gleich mal ein voller Erfolg. Zwar kann die Drohne an sich nicht ganz mit größeren Modellen wie der DJI Phantom 4 mithalten, aber angesichts des wesentlich günstigeren Preises und der Verbindung mit den verschiedenen GoPro-Modellen wird sie auf jeden Fall viele Hobbyfilmer glücklich machen.